Beförderungen und Ehrungen standen im Mittelpunkt
Dolldorf. Ehrungen und Beförderungen standen im Mittelpunkt der Jahreshaupt-versammlung der Ortsfeuerwehr Dolldorf – Blenhorst im Dorfgemeinschaftshaus. Ortsbrandmeister Andre Wohlers eröffnete die Versammlung mit dem traditionellen Kohl und Pinkelessen. Dem umfangreichen Jahresrückblick von Christof Hobus war zu entnehmen das die neun Frauen und 37 Männer 3309 Dienststunden ehrenamt-lich und kostenlos für das Wohl und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger geleistet haben. Die Wehr wurde zu sechs Einsätzen alarmiert und nahm an verschiedenen Übungen und Wettbewerben teil. Hervor zu heben ist der 19. Platz beim Kreiswettbe-werb in Voigtei. Unter der Leitung von Gruppenführerin Jasmin Erdmann ging hier eine Damengruppe an den Start. Die Einsatzleitung Ort (ELO) leistete an 18 Diensten 467 Dienststunden und wurde insgesamt elf Mal alarmiert.
Von der Jugendfeuerwehr konnten Leon Brackmann, Niklas Kuls und Domenik Nietfeld in die Wehr übernommen werden. Sie erhielten den Dienstgrad Feuerwehrmann. Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Ehler Lange beförderte Dennis Lehmkuhl zum Löschmeister und Christof Hobus zum Hauptlöschmeister. Für langjährige Mitgliedschaft ehrte er nachfolgende Kameraden:
Torsten Menke mit dem Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre
Jörg Klein und Andreas Lorentz mit dem Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre
Erhard Hamann mit dem Ehrenzeichen des LFV für 50 Jahre
Für die beste Dienstbeteiligung erhielten Mirco und Michael Schreiber jeweils einen Gutschein vom Ortsbrandmeister. Ehler Lange berichtete aus der Gemeinde- und Kreisfeuerwehr und sprach die Problematik bei den Atemschutzgeräteträgern an. Er teilte erfreut mit das bei der Kreisausbildung an der FTZ kein Lehrgang verfallen ist. Samtgemeindebürgermeisterin Dr. Inge Bast – Kemmerer überbrachte die Grüße von Rat und Verwaltung und bescheinigte der Wehr einen guten Ausbildungsstand. Der Vorsitzende des Feuerwehrausschuss Cord Honsbrok und Bürgermeister Eckhard Noltemeier dankten für die geleistete Arbeit und lobten die gute Kameradschaft in einer funktionierenden Wehr.
Text: Uwe Schiebe